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Fango (Moor)
Fango gehört zu den natürlichen schmerzlindernden Wirkstoffen und zu den durchblutungsfördernden Mitteln. Fangoschlamm wird aus vulkanischem Mineralgestein gewonnen. Seine unterschiedlichen Wirkweisen sind einmal auf die vielfältigen Inhaltsstoffe zurückzuführen sowie auf seine thermophysikalischen Eigenschaften. Fango kann je nach Bedarf kalt oder heiß aufgetragen werden. Kalter Fango wirkt gefäßverengend und schmerzstillend. Meist wird der kalte Fangoschlamm in Form von Creme, Gel oder Kompressen bei leichten Sportverletzungen, wie Prellungen oder Muskelzerrungen, aufgetragen. Heißer Fango bewirkt ein tief reichendes und wohltuendes Wärmegefühl. Vorteilhaft ist, dass bei einer Fangobehandlung das Schwitzen auf eine sanfte Weise eingeleitet wird. Dies führt nach und nach zu einer Beschleunigung des Blutkreislaufes. Dadurch wir das Gewebe immer besser durchblutet und mit Nährstoffen versorgt. Desweiteren kann erkranktes Gewebe auch schneller von Abwehrzellen erreicht werden, was die Heilung beschleunigt. Die Wärmewirkung fördert zudem die Dehnbarkeit von Sehnen und Bändern, was gerade bei verspannungsbedingten Schmerzen vorteilhaft ist.
Heißluft
Rotlichtlampen werden zur äußerlichen, wärmenden Behandlung des Körpers eingesetzt. Durch die Bestrahlung wird die Temperatur des Körpergewebes erhöht, sodass sich die dort befindlichen Körpergefäße erweitern. In den erwärmten Gewebepartien verbessert sich damit die Durchblutung. Die Strahlung der Wärmelampe dringt nur oberflächlich in das Körpergewebe ein. Diese zunächst nur an der Oberhaut wirkende Wärme kann aber bis zum Fettgewebe der Unterhaut, bis zum Bindegewebe und zu den Gelenken weitergeleitet werden. Die Rotlichtlampen eignen sich zur Behandlung aller Beschwerden, bei denen Wärme eine positive therapeutische Wirkung erzielt. Die Wärmetherapie mit einer Rotlichtlampe hat sich als Vorbereitung auf eine medizinische Massage bewährt. Ebenso wird Sie in unserer Praxis nach einer Fangopackung und der anschließenden Massage eingesetzt um das Auskühlen des Patienten zu verhindern.
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